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Information
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Regelname: Aasfresser; erstellt von: nettwork |
05.05.2003, 12:49 |
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Beschreibung
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sich von Aas ernährende Tiere.
Manchmal trifft man die unterscheidung zwischen Sarkophagie (an frisch abgestorbenen organischen Substanzen tierischen Ursprungs) und Saprophagie im engeren Sinne (an in Verwesung oder Verrottung befindlichen organischen Substraten).
Als Aas wird eine Tierleiche (Leiche) bezeichnet, die sich durch die natürliche Abfolge von Organismen, die an ihr fressen auszeichnet.
(nach Schaefer, 1992)
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Suchwort: "artgerecht - Synonyme: artgerechte Tierhaltung, artgerechte Haltung" |
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Suchwort: "artgerecht - Synonyme: artgerechte Tierhaltung, artgerechte Haltung" |
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Information
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Regelname: artgerecht; erstellt von: PetraB. |
23.01.2003, 23:37 |
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Beschreibung
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"Artgerechte Tierhaltung" heißt, den biologischen Bedürfnissen der jeweiligen Tierart gerecht zu werden und die Tiere so unterzubringen und zu versorgen, dass ihnen keine Schmerzen, Leiden oder Schäden entstehen.
Artgerechtes Verhalten umfaßt das Gesamtverhalten eines Tieres, wobei als spezifische Verhaltenskreise insbesonders das Sozialverhalten, Kampfverhalten, Sexualverhalten, Mutter-Kind-Verhalten, Nahrungsaufnahmeverhalten, Trinkverhalten, Ausscheideverhalten, Bewegungsverhalten, Ausruheverhalten, Komfortverhalten, Erkundungsverhalten und Territorialverhalten zu nennen sind.
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Information
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Regelname: Beute; erstellt von: nettwork |
05.05.2003, 12:37 |
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Querverweise
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Beschreibung
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Tier, das im Zuge der Nahrungsaufnahme durch einen Räuber (Zoophage, Carnivora) getötet wird. Im weiteren Sinn wird der Begriff auch für Pflanzenindividuen benutzt, die von Pflanzenfressern (Herbivora) vernichtet werden.
(Schaefer, 1992)
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Regelname: Bushmeat; erstellt von: tiger-lilly |
11.10.2004, 18:27 |
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Beschreibung
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Verzehr von Affenfleisch (z. B Bonobos, Meerkatzen) durch den Menschen.
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Regelname: Carnivor; erstellt von: Silhouette |
10.06.2003, 13:29 |
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Beschreibung
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Raubtier; Fleischfresser
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Information
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Regelname: Empathie; erstellt von: Sesshoumaru |
26.04.2003, 22:53 |
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Beschreibung
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["Einfühlungsvermögen"]
Neigung und Befähigung, sich in andere Menschen einzufühlen sowie die damit verbundene Fähigkeit, neue soziale Rollen zu übernehmen und fremde (Wert-)Vorstellungen in die eigenen zu integrieren.
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Information
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Regelname: Genom; erstellt von: Silhouette |
13.06.2003, 19:23 |
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Beschreibung
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Gesamtzahl aller Gene in einer Fortpflanzungszelle.
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Information
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Regelname: Genotyp und Phänotyp; erstellt von: Moccaprinz |
06.06.2005, 18:05 |
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Beschreibung
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Der Genotyp eines Organismus repräsentiert seine exakte genetische Ausstattung, also den individuellen Satz von Genen, den er im Zellkern in sich trägt. Die genetische Information der gesamten Zelle wird als Idiotyp (Idiotypus) bezeichnet. Zwei Organismen, deren Gene sich auch nur an einem Locus (der Position in ihrem Genom) unterscheiden, haben einen unterschiedlichen Genotyp. Der Begriff "Genotyp" bezieht sich also auf die vollständige Kombination aller Allele aller Loci eines Organismus. Beim Phänotyp eines Organismus dagegen handelt es sich um seine tatsächlichen körperlichen Merkmale wie Größe, Gewicht, Haarfarbe usw. Der Begriff Genotyp wurde 1909 von dem dänischen Genetiker Wilhelm Johannsen geprägt.
Den größten Einfluss auf die Entwicklung eines Organismus hat sein Genotyp. Doch es gibt noch andere Faktoren, auch Organismen identischen Genotyps unterscheiden sich gewöhnlich in ihrem Phänotyp. Ein alltägliches Beispiel sind monozygotische (eineiige) Zwillinge. Eineiige Zwillinge haben den gleichen Genotyp, da sie das gleiche Genom in sich tragen, doch niemals den gleichen Phänotyp, obwohl sie sich sehr ähnlich sein können. Das zeigt sich darin, dass ihre Eltern und enge Freunde sie jederzeit auseinander halten können, auch wenn anderen das Erkennen dieser subtilen Unterschiede schwer fällt. Darüber hinaus können eineiige Zwillinge anhand ihrer Fingerabdrücke identifiziert werden, die niemals vollständig gleich sind.
Quelle: www.wikipedia.de
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Regelname: Herbivor; erstellt von: Silhouette |
10.06.2003, 13:31 |
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Beschreibung
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Pflanzenfresser
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Regelname: Hoax; erstellt von: Sesshoumaru |
10.02.2003, 22:38 |
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Beschreibung
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Hoax (engl.) = Falschmeldung oder nicht haltbare Behauptung. Beim Computer z.B. gefälschte Virenwarnungen die für viel Wirbel sorgen, jedoch Gegenstandslos sind. Allgemein alle nicht haltbaren oder belegbaren Gerüchte/Äußerungen.
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Regelname: Wild - Hoch/Nieder; erstellt von: nettwork |
02.07.2003, 22:45 |
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Querverweise
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Beschreibung
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Traditionelle Aufteilung des Wildes in Hochwild (früher dem Adel vorbehalten) und Niederwild (früher dem Berufsjäger zur Erlegung gestattet).
§ 2 Bundesjagdgesetz (D): "Zum Hochwild gehören Schalenwild außer Rehwild, ferner Auerwild, Steinadler und Seeadler. Alles übrige Wild gehört zum Niederwild".
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Information
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Beschreibung
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Eine neu entstande Art durch Kreuzung zweier unterschiedlicher Arten.
Beispiel:
Löwe - Tiger; Löwe - Leopard; Tiger - Leopard
das würde aber nur unter Rassetieren funktionieren.
Also nur Katzenartige mit andreen Katzenartigen, Hunde mit Hundeartigen.
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Regelname: Intervallbejagung; erstellt von: nettwork |
02.07.2003, 22:32 |
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Beschreibung
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Nach einer 2-3 wöchigen Bejagungsphase folgt eine 3-6 wöchige bejagungsfreie Zeit, in der Schalenwild (Reh, Hirsch) wieder vertrauter wird und dadurch Äsungsflächen auch untertags aufsucht.
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Information
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Regelname: Kavitation; erstellt von: Silhouette |
13.06.2003, 18:43 |
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Beschreibung
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Hohlraumbildung, insbesondere in stark strömenden Flüssigkeiten. Bei Druckanstieg können die Hohlräume plötzlich zusammenfallen und erhebliche Schallschwingungen verursachen (z. B. knatterndes Geräusch in Wasserleitungen).
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Regelname: Kryptozoologie; erstellt von: PetraB. |
08.02.2003, 21:42 |
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Beschreibung
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Was ist Kryptozoologie?
frei nach Loren Coleman
Der Begriff Kryptozoologie wurde in den 50er Jahren von Dr. Bernard Heuvelmans, in seinen zahlreichen persönlichen Korrespondenzen, als Reaktion auf sein 1955 erschienes Buch "On The Track Of Unknown Animals" (Auf Der Spur Unbekannter Tiere), erfunden.
In einer Publikation wurde das Wort das erste Mal 1959 benutzt; und zwar in dem Heuvelmans gewidmetem Buch von Lucien Blancou "Bernard Heuvelmans, Master Of Cryptozoology". (Siehe International Society Of Cryptozoology Journal #3, Seite 21)
Von 1982 bis zu seinem Tode hin, schrieb Heuvelmans oft in diesem Journal und durchdachte oft den Begriff Kryptozoologie
Währenddessen hatt der Vize Präsident der ISC, Dr Roy Mackal folgendes geschrieben:
"... der Begriff Kryptozoologie erscheint mir sehr geeignet, da das Wort kryptos, aus dem Griechischen stammend, 'versteckt', 'unbekannt', 'geheim', 'geheimnisvoll' bedeutet. Übertragen bedeutet Kryptozoologie also nichts anderes als die 'Studie der versteckten Tiere' (Siehe "Searching for Hidden Animals", Garden City, NY; Doubleday, 1980, p xi).
Ich hatte viele Diskussionen mit Richard Grenwell (ISC Sekretär), dem (damaligen) Präsidenten der ISC Bernard Heuvelmans und vielen anderen ISC Offiziellen. Wir kamen alle auf den gleichen Nenner, dass Kryptozoologie die Studie versteckter Tiere ist und dass sie die wahre Zoologie reflektiert, nämlich:
- Expeditionen
- Erkundungen
- Gespräche mit Ureinwohnern
- traditionelles Reisen
- Sichtungen nachgehen
- Legenden und Folklore überprüfen
und dann zu entscheiden ob der Cryptid existiert oder nicht.
Selbstverständlich is die ganze Angelegenheit interessanter, wenn es sich dabei um große Tiere handelt.
Daraus ließ sich folgendes Fazit ziehen:
Kryptozoologie ist die Studie von versteckten Tieren (ob groß oder klein), welche von der (meist) westlichen Wissenschaft (resp. Zoologie) nicht anerkannt werden, aber deren Existenz trotzdem von menschlichen Wesen bezeugt werden kann.
kryptos = versteckt
zoon = Tier
logia = Lehre
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Kryptozoologie
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Regelname: Leiche; erstellt von: nettwork |
05.05.2003, 12:41 |
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Beschreibung
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abgestorbenes Tier, das von Mikroorganismen und Tieren abgebaut wird. Meist findet eine typische Sukzession (Abfolge) von sog. nekrophagen Organismen statt. Die Zersetzung (Fäulnis und Verwesung) einer Wirbeltierleiche an Land wird durch Bakterien eingeleitet und geht über Fliegen und deren Larven zu Käfern über.
(nach Schaefer, 1992)
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Regelname: Liger; erstellt von: Goldkatze |
01.04.2004, 15:13 |
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Querverweise
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Beschreibung
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Als Liger wird der Nachwuchs eines männlichen Löwens und einer Tigerin bezeichnet. Der Liger ist viel größer als die beiden Ausgangsarten und somit die größte Katze der Welt. Möglicherweise gab es früher auch wild lebende Liger, was aber nie bewiesen wurde und heute eher unwahrscheinlich ist.
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Regelname: Wolf I; erstellt von: Sesshoumaru |
23.01.2003, 02:09 |
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Beschreibung
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[griech. "Wolfsmenschtum"]
Der Glaube an die Fähigkeit mancher Menschen sich in Raubtiere, speziell Wölfe, verwandeln zu können. Einer Tradition nach galt der W. als versipellis ("Hautumdreher"). Man vermutete, dass während seines menschlichen Aspektes die Wolfshaut nach innen gestülpt war. Darum wurde Menschen, die der L. verdächtigt wurden, gelegentlich bei lebendigem Leib die Haut aufgeschnitten, um das Wolfsfell zu suchen.
Auch: Psychotische Erkrankung, bei der eine Person unter der Wahnvorstellung lebt, zeitweise ein Wolf zu sein.
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Regelname: Mammon - vgl. bibl. Dämon; erstellt von: Sesshoumaru |
25.09.2006, 16:45 |
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Beschreibung
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Ein Mammon (der M.) ist ursprünglich ein unredlich erworbener Gewinn oder unmoralisch eingesetzter Reichtum; heute wird mit dem Begriff abschätzig das Geld im Allgemeinen bezeichnet (schnöder Mammon). Die ursprüngliche Definition entspringt dem Verständnis des nachalttestamentarischen Judentums.
Als personifizierter Reichtum ist Mammon ein Dämon, der den Menschen zum Geiz verführt. Als dieser Dämon tritt er auch im Theaterstück "Jedermann" auf.
Der Begriff ist aufgrund seiner Erwähnung in der Bibel bekannt (vgl. Matthäus 6,24: Niemand kann zweien Herren dienen. Entweder er wird einen hassen und den andern lieben, oder wird einem anhangen und den andern verachten. Ihr könnt nicht Gott dienen und dem Mammon.)
Das Wort Mammon leitet sich ursprünglich vom aramäischen Wort aman ab und bedeutet das, worauf man vertraut. Einer anderen Quelle zufolge stammt es von dem aramäischen Wort mamona (Vermögen, Besitz) ab. Das Wort gelangte über seine griechische Schreibweise in die Bibel, und in der Vulgata wird daraus lateinisch mam[m]ona. Martin Luther übersetzte das Wort nicht, und so gelangte es als Mammon ab dem 16. Jahrhundert ins Deutsche.
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Regelname: Nachhaltigkeit; erstellt von: nettwork |
19.02.2003, 09:29 |
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Beschreibung
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1. Nachhaltige Entwicklung ist die Entwicklung, die die Bedürfnisse der Gegenwart befriedigt, ohne zu riskieren, dass künftige Generationen ihre eigenen Bedürfnisse nicht befriedigen können.
2. The persistence, over an apparently indefinite future, of certain necessary and desired characteristics of the sociopolitical system and its natural environment. Both environmental/ecological and social/political sustainability are required for a sustainable society.
(Robinson et al. 1990)
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Regelname: Nische; erstellt von: nettwork |
05.04.2006, 19:08 |
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Querverweise
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Beschreibung
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Die funktionale Bedeutung, das Wirkungsfeld, die Stellung einer Art im Ökosystem. Der ''Beruf'' einer Art.
Als Einnischung bezeichnet man die Entwicklung von Merkmalen in der Phylogenie, die Populationen erlaubt, noch ''offene'' von Arten ähnlicher Lebensweise nicht beanspruchte Ressourcen (Umweltgegebenheiten) zu nutzen.
Unter verschiedenen Arten kann es zu einer Nischen-Überlappung kommen.
Innerhalb einer Art ereignen sich Nischenverschiebungen, die die Aussnutzung neuer ressourcen ermöglichen.
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Suchwort: "Nozizeption - Synonyme: Nozizeptionsschwelle" |
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Suchwort: "Nozizeption - Synonyme: Nozizeptionsschwelle" |
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Information
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Regelname: Nozizeption; erstellt von: PetraB. |
23.01.2003, 22:53 |
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Beschreibung
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Schmerz, unangenehmes heftiges Sinnes- und Gefühlserlebnis, das mit tatsächlichen oder möglichen Gewebeschäden verbunden ist. Diese Definition der Internationalen Gesellschaft für Schmerzforschung aus dem Jahr 1980 betont den seelischen Anteil am Schmerzerlebnis. Die Gesellschaft führte auch den Begriff Nozizeption für die Wahrnehmung gewebeschädigender Reize ein.
Die Definition betrifft in erster Linie den Menschen. Schmerzen sind die häufigsten Einzelbeschwerden, deretwegen Menschen einen Arzt aufsuchen. Auch Tiere zeigen Verhaltensweisen, die man als Reaktion auf Schmerzen auffassen muss. Dieses Verhalten wurde bei der Erforschung der Schmerzmechanismen und bei der Erprobung potentieller Schmerzmittel (Analgetika) eingehend untersucht.
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Information
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Regelname: Ökosystem; erstellt von: nettwork |
03.02.2005, 15:11 |
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Beschreibung
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Beziehungsgefüge der Lebewesen untereinander (Biozönose) und mit ihrem Lebensraum (Biotop). Ein Ö. ist durch Struktur und Funktion charakterisiert.
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Information
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Regelname: Omnivor; erstellt von: Silhouette |
10.06.2003, 13:37 |
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Beschreibung
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Allesfresser; Lebewesen, die sich von pflanzlicher und tierischer Kost ernähren.
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Information
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Regelname: PETA; erstellt von: Silhouette |
10.06.2003, 13:45 |
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Beschreibung
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People for the Ethical Treatment of Animals; Tierschutzverein
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Information
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Regelname: Phenotyp; erstellt von: Silhouette |
13.06.2003, 20:24 |
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Beschreibung
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Erscheinungsbild; alle Eigenschaften des Organismus die äußerlich zum Ausdruck kommen (z.B. Haut- und Haarfarbe, etc.)
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Information
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Regelname: Phobie; erstellt von: Sesshoumaru |
01.03.2005, 01:44 |
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Beschreibung
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Eine Phobie (auch phobische Störung) ist eine krankhafte Angst, das heißt eine unbegründete, anhaltende Angst vor Situationen, Gegenständen, Tätigkeiten oder Personen (der phobische Stimulus). Sie außert sich im übermäßigen, unangemessenen Wunsch, den Anlass der Angst zu vermeiden. Der Begriff Phobie wird jedoch auch im nichtmedizinischen Sinne für Abneigungen aller Art gebraucht.
Das Suffix -phobie kommt von griechisch Φοβος (spr. Fóbos, jedoch -fobíe) und bedeutet Furcht.
[Quelle: Wikipedia]
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Information
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Regelname: Polydaktylie; erstellt von: Goldkatze |
01.04.2004, 22:39 |
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Beschreibung
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Polydaktylie bzw. Mehrzehigkeit. Eine polydaktyle Katze hat an de Vorderpfoten statt fünf oft sieben oder mehr Zehen. Polydaktylie tritt gehäuft an der Ostküste Nordamerikas, insbesondere von Boston (Massachusetts) bis Halifax (Neuschottland) auf. Dies ist darau zurückzufüren, dass die ersten Katzen die nach Nordamerika (in diese Region) gelangten den Erbfaktor für diese seltene Missbildung in sich trugen.
Polydaktylie hat keine gesundheitlichen Folgen.
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Regelname: Schächten; erstellt von: Silhouette |
10.06.2003, 13:09 |
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Beschreibung
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Rituelle Schlachtung nach jüdischen und islamischen Speisevorschriften; Durchtrennen der Halsschlagader, Luft- und Speiseröhre in einem Schnitt mit dem geprüften Schächtmesser. Die Einhaltung des Blutgenussverbots (Genesis 9,4) erfordert völliges Ausbluten. Bei sachgemäßer Ausführung tritt rasch Bewusstlosigkeit des Schlachttiers ein. Schächten ist nach dem Tierschutzgesetz verboten, bei religiöser Motivation in engen Grenzen erlaubt (Bundesverfassungsgerichtsurteil 2002).
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Information
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Regelname: Wild - Schalen; erstellt von: nettwork |
02.07.2003, 22:44 |
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Querverweise
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Beschreibung
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§ 2 Bundesjagdgesetz (D): "Zum Schalenwild gehören Wisente, Elch-, Rot-, Dam-, Sika-, Reh-, Gams-, Stein-, Muffel-, und Schwarzwild". Zoologisch: Alle Paarhufer unter den Wildarten, die dem Jagdrecht unterliegen
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Information
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Regelname: Schwerpunktbejagung; erstellt von: nettwork |
02.07.2003, 22:36 |
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Beschreibung
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In einer schadensanfälligen oder verjüngungsnotwendigen Kultur (Pflanzen) wird durch eine möglichst intensive Bejagung der Jagddruck erhöht, um einerseits Wild dort zu erlegen, andererseits aber auch einen Vertreibungseffekt zu erzielen.
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Information
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Regelname: allgemeine Psychologie; erstellt von: Sesshoumaru |
10.06.2003, 10:26 |
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Querverweise
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Beschreibung
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Entführt oder als Geisel genommen zu werden, ist nach Ansicht von Psychologen eine der schrecklichsten Erfahrungen, die Menschen machen können. Von einer Sekunde zur anderen sind Menschen ihren Entführern oder Geiselnehmer hilflos ausgeliefert.
Im Jahr 1973 überfielen zwei mit Sonnenbrillen und schwarzen Perücken verkleidete Männer eine Stockholmer Bank und schossen wie wild um sich. Einer der Gangster rief: "The party has just begun!" Sie dauerte 131 Stunden. Die Bankräuber verbarrikadierten sich mit vier Bankangestellten vor der Polizei. Während der fünf Tage dauernden Geiselnahme war das Leben aller Beteiligten - Täter wie Opfer - in höchster Gefahr. Während der Geiselnahme verbündeten sich die Opfer mit den Tätern gegen die Polizei. Eine Bankangestellte verliebte sich sogar in einen der Täter. Ein neues Phänomen bekam seinen Namen: das "Stockholm-Syndrom".
Stockholm-Syndrom
Geiseln empfinden gegenüber ihren Geiselnehmern nicht nur Angst und Hass, wie man es in einer solchen Situation erwarten würde. Stattdessen können diese Gefühle in Verständnis, Zärtlichkeit, gelegentlich sogar in Liebe umschlagen. Was passiert mit der Psyche von Menschen, die als Geiseln festgehalten werden? Immer wieder wurde bei Geiselnahmen dieses psychologisches Phänomen beobachtet. Es ist eine automatische, unbewusste und emotionale Reaktion auf das Trauma ein Opfer zu sein. Um diese traumatische Stresssituation seelisch zu überleben, entwickeln die Geiselopfer für die Kidnapper Verständnis oder identifizieren sich sogar mit deren Zielen. Für Außenstehende mag diese Reaktion auf den ersten Blick unverständlich erscheinen. Das Stockholm-Syndrom ist aber ein psychologischer Überlebensmechanismus, wenn Geiseln ihren Peinigern völlig ausgeliefert sind.
Die psychologische Erklärung
Eine Geiselnahme versetzt die Geiselopfer psychologisch in eine frühkindliche hilflose Rolle, in der sie sich zusätzlich noch in Todesgefahr befinden. Sämtliche archaische Bindungsreaktions- und Abwehrsysteme werden aktiviert, um das eigene Leben zu retten. Dieser Prozess der unbewussten Bindung funktioniert wie eine frühkindliche Eltern-Kind-Beziehung: So wie kleine Kinder von ihren Eltern abhängig sind, fühlen sich die Geiseln von den Tätern abhängig. Der Versuch, den Aggressionen der Täter zu entgehen und das Gefühl ausgeliefert zu sein, führt dazu, dass sich die Menschen psychisch schützen, indem sie sich mit den Tätern identifizieren.
Folgen des Stockholm-Syndroms
Diese unbewusste Bindung kann sogar nach dem Ende einer Geiselnahme weiter bestehen. Es gab sogar Fälle, dass sich Geiseln bei ihrer Befreiung vor die Entführer stellten und die Polizei als Bedrohung erlebten. Manche baten um Gnade für die Täter oder besuchten diese später im Gefängnis. Nach der Befreiung erleben die Opfer oft nur kurze seelische Entlastung. Noch lange nach dem traumatischen Erlebnis leiden die Geiselopfer an posttraumatischen Störungen wie Schlafstörungen, Alpträume, Angstzustände und Depressionen. Viele von ihnen meiden soziale Kontakte und werden immer an das schreckliche Erlebnis erinnert.[B]
Quelle: Bärbel Scheele
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Information
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Regelname: Stress; erstellt von: nettwork |
24.01.2003, 12:30 |
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Beschreibung
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Die meisten Definitionen des Stressbegriffs fassen den Belastungszustand als eine außergewöhnliche Abweichung vom Lebensoptimum auf, die zunächst reversible Veränderungen und Reaktionen auf allen Funktionsebenen des Organismus bewirkt, dann aber auch bleibende Folgen verursachen kann. (Larcher, 1994) Als Stressor wird ein stressauslösender Faktor bezeichnet.
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Suchwort: "tiergerecht - Synonyme: tiergerechte Tierhaltung, tiergerechte Haltung" |
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Suchwort: "tiergerecht - Synonyme: tiergerechte Tierhaltung, tiergerechte Haltung" |
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Information
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Regelname: tiergerecht; erstellt von: PetraB. |
23.01.2003, 23:41 |
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Beschreibung
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"Tiergerecht" betont in diesem Zusammenhang die Ansprüche der jeweils betroffenen Tiere, die innerhalb einer Art, z.B. in Abhängigkeit von der Entwicklungsstufe, unterschiedlich sein können ( z.B. brauchen Jungtiere im allgemeinen mehr Gelegenheit zu Spiel und Bewegung als ältere Tiere).
Haltungssysteme gelten dann als tiergerecht, wenn das Tier erhält, was es zum Gelingen von Selbstaufbau und Selbsterhaltung benötigt und die Vermeidung von Schäden durch die Möglichkeit adäquaten Verhaltens gelingt.
Mit anderen Worten kann dann von einer tiergerechten Haltung ausgegangen werden, wenn das jeweilige Tier sich seiner Art entsprechend entwickeln und verhalten kann ( hier ist stets vom "normativen" Typ einer Art, das heißt von einem gesunden "Durchschnittstier" auszugehen).
Bei einer derartigen Beurteilung kann nur auf derzeit bekannte Merkmale Bedacht genommen werden. Es ist daher durchaus wahrscheinlich, daß sich die Normen und Richtlinien betreffend einer "tiergerechten" Haltung aufgrund neuer Forschungsergebnisse weiter ändern.
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Information
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Regelname: Tiger I; erstellt von: Sesshoumaru |
23.01.2003, 01:46 |
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Beschreibung
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Von einem/r Tigon spricht man, wenn man den Nachwuchs eines Tiger, der sich mit einer Löwin gepaart hat, meint. Tigons sind sehr selten und in der Regel viel kleiner als ihre Eltern. Sie kommen nicht in der Natur vor.
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Information
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Regelname: Vegetarier & Veganer; erstellt von: Silhouette |
13.06.2003, 20:08 |
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Beschreibung
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Die klare wissenschaftliche Definition für Vegetarismus lautet, "Lebensweise, bei der vollständig auf jegliches Töten von Tieren verzichtet wird". Wie auch immer, heutzutage hat sich diese Bezeichnung etwas geändert. Grundsätzlich ißt jede/r Vegetarier/in kein Fleisch, doch auch hier gibt es Unterschiede. Ovo-lacto-pisce-Vegetarier/innen essen kein Fleisch, aber Fisch und Ovo-Lacto-Vegetarier/inen essen kein Fleisch und kein Fisch, was die verbreitetste Form ist. Lacto-Vegetarier/innen essen zusätzlich auch keine Eier und Ovo-Vegetarier/innen essen neben Fleisch und Fisch keine Milchprodukte wie Joghurt oder Butter.
Veganer verzichten auf alle tierischen Produkte und neben den tierischen Lebensmitteln auch auf Wolle, Federbetten, Leder, Pelze und so weiter.
Die meisten Vegetarier/innen, die es aus moralischen oder ethischen Gründen geworden sind, verzichten auch auf Leder und Pelz, ohne vollständig Veganer zu sein.
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Regelname: Allgemein I; erstellt von: Sesshoumaru |
02.02.2003, 12:37 |
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Beschreibung
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Achtung gebietendes, ruhiges, überlegenes Verhalten, Wesen eines Lebewesens aufgrund seiner starken Persönlichkeit, seiner geistig-seelischen Kraft; die Würde des Alters; die Würde des Lebens; etwas mit Würde ertragen ohne zu klagen od. zu schelten; er verbeugte sich mit Würde; das ist unter aller Würde sehr schlecht; ich halte es für unter meiner Würde, das zu tun ich halte es für zu niedrig, für unehrenhaft. Achtung allen Lebens aus Respekt von der Integrität und der Eigenbestimmtheit des Gegenübers.
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Information
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Regelname: Zoofetischist; erstellt von: Black Panthera |
21.05.2003, 20:11 |
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Beschreibung
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Damit wird die sexuelle Erregung durch den bloßen Anblick oder durch Berührung von Tieren bezeichnet. Zoofetischisten benötigen das Tier als erregendes Objekt um eine sexuelle Befriedigung zu erreichen, wobei das Tier selber nicht an der eigendlichen sexuellen Handlung beteiligt ist.
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Information
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Beschreibung
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Zoophilie ist aus dem Griechischen und heißt übersetzt "Tierliebe".
"zoon" -> Tier, "philein" -> lieben.
Zoophilie bezeichnet die partnerschaftlich betonte Liebe zum Tier. Umgangssprachlich versteht man darunter auch den Geschlechtsverkehr mit Tieren, was definitionsgemäß jedoch nicht zu 100 Prozent exakt ist, da eine "-philie" eine Liebe zu etwas bezeichnet und nicht den sexuellen Akt an sich.
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Beschreibung
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Mit Zoosadismus werden gewalttätige Handlungen an Tieren bezeichnet. Ein Zoosadist versucht durch seine Taten körperliche und vor allem psychische Befriedigung zu erreichen. Tiere sind für sie meist leichter zu erreichen als Menschen und können einen nicht direkt verraten. Zoosadismus ist mit Tierquälerei gleichzusetzen.
Viele Sadisten mit diesem Trieb, haben sich erst an Tiere vergangen, bevor sie Menschen als Opfer wählten.
Eine Sonderform des Zoosadismus besteht darin, sexuell erregte Tiere auf wehrlose Personen zu hetzen.
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